Wandertag der Tus am Sonntag, 16. Oktober

Drevenacker Grenzwanderung

Der 13. Drevenacker Wandertag am 16.10.2016

 

Das bestellte Wetter war angekommen, und so machten sich 43 Wanderfreunde bei fast sommerlichen Temperaturen in zwei Gruppen auf den Weg. Die beiden Wanderführer Christian Eggert und Rudi Kurzmann hatten eine gut 22 km lange, abwechslungsreiche Wanderstrecke geplant.

Von der Trasse Richtung Damm ging es gleich in den Wald, vorbei am ehemaligen

„alten Schießstand“. Die Ruinen der Schießscharten lassen nur erahnen, dass hier bis 1968 der Drevenacker Schützenkönig ermittelt wurde.

Weiter ging es Richtung Wachtenbrink. Nach einem längeren, sanften Anstieg war der geografisch „höchste Punkt Drevenacks“ mit schöner Aussicht erreicht.

Das erste Etappenziel war die an der Gemeindegrenze zu Schermbeck liegende

„Kolonie Lühlerheim“.

Nach einer kurzen Trinkpause mit ein paar Erläuterungen des Wanderführers zur Geschichte des Lühlerheim ging es durch den Sinnesgarten und den Bauerngarten zurück auf die Wanderstrecke.

Vorbei an der ehemaligen Windmühle, Bauernschott und Kapellenhof wurde das ehemalige Rittergut im Drevenacker Otto-Pankok-Weg angesteuert. Das Herrenhaus „Haus Esselt“ stammt aus dem 17. Jahrhundert und steht unter Denkmalschutz. In dem vorgelagerten, ehemaligen Wirtschaftsgebäude befindet sich das Otto-Pankok-Museum.

Auf dem Wanderparklatz wurde eine etwas längere Pause eingelegt, bei der dann „Kraftnahrung“ und Getränke gereicht wurden.

Es folgte das vielleicht schönste Teilstück der Wanderung: Natur pur auf dem Deich, entlang der Issel. Die absolute Ruhe wurde nur durch einen Fischreiher „gestört“.

Entlang eines schmalen Waldpfades mit kleinen Hindernissen ging es durch das Forstrevier Steinberge zum Wanderparkplatz. Eine kurze Trinkpause, dann wurde die letzte Etappe in Angriff genommen.

 

Über Bauernhöfe, Wiesen und Felder wurde das Ziel, die Sportanlage am Buschweg, angesteuert. Auch ein kleiner Elektrozaun, den der Bauer erst wenige Tage vor der Wanderung aufgestellt hatte, konnte die Gruppe nicht aufhalten. Mit einer kleinen gymnastischen Einlage wurde dieses Hindernis im Kriechgang genommen.

 

Knapp 5 ¼ Stunden waren vergangen, und die erste Gruppe hatte wieder den Ausgangs-punkt der Wanderung erreicht. Kurze Zeit später hatte es auch die zweite Gruppe geschafft.

Wie bei allen bisherigen Drevenacker Wandertagen konnte man auch dieses Mal einen wunderschönen Tag bei Kaffee und Kuchen oder Würstchen und kalten Getränken ausklingen lassen.

 

Rudi Kurzmann

 

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